Wie sich das Unsichtbare zeigt, wenn ich still werde
Manchmal braucht es nur einen kleinen Impuls, damit sich eine tiefe Erinnerung in uns entfaltet.
Vor wenigen Tagen war es eine einfache Telegram-Story, die mich tief berührte: Ein Kollege, Juri, postete ein Bild seiner neuen Hypnose-Ecke. Darüber thronte das kraftvolle Gesicht eines Bären – und etwas in mir wurde sofort wach.
Das Bild war nicht nur schön, es war durchdrungen von Kraft. Ich schrieb ihm:
„Was für ein kraftvolles Bild!“
Er antwortete:
„Vielen lieben Dank. Das ist mein Totem. Dieses Bild gibt es nur einmal.“
Und genau in diesem Moment spürte ich:
Etwas wurde angestoßen. Eine Reise begann.
Totem – ein uraltes Wort, das in mir nachhallte
Was genau ist ein Totem? Warum fühlte sich dieses Wort auf einmal so vertraut und bedeutungsvoll an?
Ich begann zu forschen, zu lesen, zu spüren. Ich wollte mein eigenes Krafttier kennenlernen. Aber nicht über Bücher oder äußere Rituale. Sondern durch Innenschau. Eine stille Bitte ans Leben selbst.
Ich setzte mich hin. Atmete. Wurde leer. Und stellte meine Frage an das Universum:
„Was ist MEIN Totem?“
Zunächst kam – nichts. Nur Kopfkino: Löwe, Panther, Schildkröte, Drache – alles Tiere, die ich mochte. Doch ich wusste: Das ist nicht die Antwort.
Und dann, Tage später – ganz unerwartet – kam der Moment. Ein Spruch tauchte morgens auf meinem Handy auf. Ich hob den Blick – und mein Blick fiel auf das Bild von Konstantin Vasiliev, das seit Jahren an meiner Wand hängt.
Der Mann mit Eule - Konstantin Vasiliev
Und plötzlich war es da – ganz klar, tief, unausweichlich:
Oh… die Eule!
Die Eule – mein Spiegel
Ich begann über die Eule zu lesen – und je mehr ich erfuhr, desto mehr traf es mich mitten ins Herz.
Etwas in mir wusste sofort: Das ist mein Totem.
Die Eule macht keinen Lärm um sich selbst. Ihr Ruf ist selten – und wenn, dann gezielt.
Sie beobachtet aus der Tiefe, wirkt im Verborgenen – nicht, um zu gefallen, sondern um zu erkennen. Sie sieht, erkennt, durchdringt.
Sie blickt in die Nacht, wo andere nur Dunkelheit wahrnehmen. Sie ist die Seherin der verborgenen Wahrheit – eine stille Hüterin zwischen den Welten.
Und genau dort finde ich mich selbst wieder.
Ich bin Manifestor, Profil 3/5, mit emotionaler Autorität und dem Inkarnationskreuz von Eden.
Ich bin hier, um neue Wege zu öffnen, um zu initiieren – nicht durch Lautstärke, sondern durch Frequenz. Durch Wahrheit. Durch Tiefe.
Die Eule ist mein Spiegel in dieser Rolle.
Meine Kraft liegt nicht an der Oberfläche.
Sie wirkt im Unsichtbaren – im Raum zwischen den Worten, im Feld unter dem Gesagten.
Und oft zeigt sie sich erst im Nachklang – dann aber mit Klarheit.
Die Eule hat mir erklärt, warum ich oft nicht Worte fidnen kann, was ich fühle – aber wenn ich es dann kann, dann mit ganzer Wahrheit.
Warum ich Menschen intuitiv erfasse, ihre Schatten spüre –und gleichzeitig meine Kraft verliere, wenn ich mich an jemanden anlehne, der nicht bereit ist, ehrlich zu sich selbst zu sein.
Ich verstehe jetzt auch, warum ich mich nie wirklich „sesshaft“ gefühlt habe.
Menschen mit einem Eulen-Totem suchen keine Sicherheit im Außen – sondern Bedeutung im Inneren.
Wir brauchen keinen festen Ort – sondern Stille, Tiefe, Echtheit.
Die Eule lebt dort, wo man gut sehen, hören und spüren kann – nicht dort, wo es bequem ist.
Mein Zuhause ist meine innere Welt.
Mein Kompass folgt keiner Karte – sondern der Frequenz meines Herzens.
Die Eule hat mir die Sprache meiner Seele übersetzt. Sie hat mir gezeigt, dass meine Präsenz nicht darin liegt, laut gehört zu werden – sondern darin, wahrhaft zu sehen.
Ausblick: Was danach geschah
Ich hätte nie gedacht, dass eine einfache Begegnung mit einem Bild so viel in mir auslösen würde.
Die Eule war nur der Anfang. Es war kein Zufall, dass mir wenig später ein zweites Wesen begegnete – ruhig, majestätisch und zugleich erschütternd vertraut.
Warum ausgerechnet dieses Tier auftauchte, was es in mir berührt hat
und welche überraschende Verbindung ich plötzlich verstand –
erzähle ich dir im 2. Teil dieser dreiteiligen Serie.
Denn diese Begegnung hat mein Selbstverständnis für immer verändert.
Bist Du bereit, Deiner eigenen inneren Führung zu begegnen?
Manchmal braucht es nur einen Moment der Stille,
einen Blick nach innen –
oder einen achtsamen Raum, in dem Du Dir selbst wirklich begegnen darfst.
Wenn Du spürst, dass auch in Dir etwas gesehen werden möchte –vielleicht ein inneres Tier, ein Symbol oder ein verlorenes Stück Deiner Wahrheit –
Selbstbewusstsein und Selbstliebe sind der Schlüssel zu innerer Stärke und Klarheit. Lerne, Dich selbst anzunehmen, alte Zweifel loszulassen und Deinen Weg mit Vertrauen zu gehen.
Unverarbeitete Gefühle und alte Verletzungen blockieren oft Deine innere Ruhe. Hier findest Du Impulse, um Vergangenes loszulassen und in Deine emotionale Freiheit zurückzufinden.
Manchmal ruft das Leben nach Veränderung – nach einem echten Neustart. Hier findest Du Unterstützung, Deinen inneren Kompass neu auszurichten und Deinen Sinn neu zu entdecken.
Das Leben verläuft in Zyklen – manchmal ruhig, manchmal herausfordernd. Dieser Bereich hilft Dir, Übergänge bewusst zu gestalten, alte Kapitel zu schließen und neue mit Vertrauen und Klarheit zu beginnen.
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